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Rogers im Skaters Palace, Münster (05.12.15)



Treue Leser haben bereits einige Beiträge von den Rogers auf meiner Homepage bemerkt und sollten die vier Musiker bereits kennen. Daher sollte es die Wenigsten verwundern, dass nun ein weiterer Bericht folgt. Dieses mal geht es jedoch nicht um eines ihrer Alben, sonder um den Liveauftritt im Skaters Palace Münster. Ein Ort, der wie der Name bereits sagt, bei Skatern in ganz Deutschland bekannt ist. Denn der Skaters Palace ist die älteste Skatehalle in Deutschland und versprüht so seinen ganz eigenen Charm. Tagsüber vom Modeschöpfer erbaute Skatehalle, Abend umgebaut als Konzerthalle, das hat was.
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    Rogers, Skaters Palace

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    Rogers, Skaters Palace

 

Bereits um 18:50 Uhr, also kurz vor dem Einlass, haben zahlreiche Fans sich mit der Abendgestalltung auseinander gesetzt. Neben Sprechchöre mit "Sondaschule" und "Rogers" sangen sie gemeinschaftlich "Wir müssen aufhören weniger zu trinken" und das Donaulied. Die Laune war also schon mal gut, egal ob die Personen alkoholisiert oder komplett nüchtern waren. In der Halle wurden dann schnell die besten Plätze in den vordersten Reihen gesichert. Nach und nach füllte sich die Konzerthalle. Tickets waren zu dem Zeitpunkt noch an der Abendkasse erhältlich. Da ich zum ersten Mal in der Location war, ist es nicht möglich eine Einschätzung der Besucherzahl aus dem Publikum heraus geben zu können. Wie die Sondaschüler über Facebook bekannt gaben, war das Konzert schließlich ausverkauft.

Die Zuschauer waren bereit und Nichts zu Verlieren ertönte als Intro. Mit Vollgas brachte die Band die Massen in Bewegung. In der Mitte der Halle entstanden kleine Pogokreise. Wer nicht mit pogen beschäftigt war genoss die Musik oder sang aus voller Kehle mit. Erstaunlich war die Textsicherheit einiger Fans. Man muss in Betracht ziehen, dass Rogers "nur" die Vorband war. Bei mehreren Konzerten anderer Band habe ich schon deutlich schlechtere Leistungen begutachten müssen. Die Band und Fans waren an diesem Abend glücklicher Weise auf einer Wellenlänge. So begab sich Chri bereits nach 10 Minuten mutig ins Publikum um eine Runde Crowdsurfen zu können. Natürlich kam er heil wieder auf der Bühne an. Dort stolperte er fast noch in einen Monitorlautsprecher. Aber die Band ist hart im nehmen und rockte weiherhin bei gedämmter Hintergrundbeleuchtung. Artur sorgte vor und stellte seinen Fuß lieber auf seine Monitorbox. Nach genau 30 Minuten war der Auftritt vorbei und die Rogers haben ihren Job erledigt. Aber nicht einfach nur erledigt, sondern mit Bravur abgeschlossen. Der Weg für die Sondaschule war nun frei.


Auch von diesem Konzert habe ich ein Video aufgenommen. Zu sehen ist der Song Alles für Nichts, welcher als erstes Musikvideo der Band herhalten durfte.




↓ Wir bedanken uns für einen tollen Abend, der nur durch die Band möglich wurde und bitten um Unterstützung für die Rogers ↓