Bei Onlinespielen treten eine Vielzahl von Spielern gegeneinander an. Spiele wie Battlefield erlaubt einen Kampf von bis zu 64 Spielern gleichzeitig. Dabei kommt es nicht nur auf schnelle Reaktion des Spielers an, sondern auch auf gute Hardware. Am meisten ist die Maus als zentrales Steuerorgan gefragt. Wir haben daher für euch die Aukey KM-C4 getestet.
Verarbeitung:
Die Aukey KM-C4 ist hochwertig Verarbeitet. Das lange Mauskabel ist, wie auf den Bildern zu sehen, mit Nylongewebe ummantel, somit sollen Schäden am USB Kabel verhindert werden. Damit zudem kein Kabelbruch an der Maus entsteht ist der Übergang durch eine hervorstehende Metallröhre verstärkt. Aukey hat scheinbar extremen Wert auf die Qualität der Gamingmaus gelegt. Auch an der restlichen Maus ist viel Titanium zu finden. Beispielsweise besteht die Unterseite komplett aus dem stabilen Material.
Der andere Teil der Maus besteht wie bei den meisten PC-Mäusen aus Plastik. Die Seitenteile, sowie das Mausrad weisen eine geriffelte Oberfläche für höhere Rutschfestigkeit auf.
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Inbetriebnahme:
Die Inbetriebnahme ist sehr simpel. USB-Kabel in einen USB Port stecken und es kann los gehen. Gamer wollen aber das optimale aus der Maus raus holen und die Maus nach ihren individuellen Bedürfnissen anpassen. Das ist im Prinzip auch der Sinn einer Gamermaus. Sie muss auf den Spieler ausgerichtet sein, damit dieser perfekt in die Schlacht ziehen kann und Vorteile gegenüber seinen Gegner erlangt.
Lieferumfang:
• AUKEY KM-C4 Gaming Maus
• Treibersoftware-CD
• deutsche Bedienungsanleitung
• Garantiekarte (2Jahre)
Personalisierung:
Zum einen kann an der Mausunterseite das Gewicht der Maus verändert werden. In der Titanium Platte ist im hinteren Teil der Maus ein Platz für Gewichte integriert. Insgesamt sind 4 Gewichte einsetzbar, wovon jedes ein Gewicht von 2,5 Gramm aufweist. Das Gesamtgewicht kann von 138 Gramm um 10 Gramm auf 128 Gramm reduziert werden. In dem günstigen Preissegment bieten nicht viele Konkurrenzprodukte das Feature an.
Zum anderen bietet die Maus auch eine englische Treiber-Software an. Diese liegt auf CD im Lieferumfang bei. Ist die schnelle Installation innerhalb einer Minute abgeschlossen, kann die Einstellung der 9 Maustasten in Angriff genommen werden. Unter den Basistasten finden sich dafür verschiedene Optionen. Von den 9 tasten sind effektiv jedoch nur 8 Tasten nutzbar, da die Licht-Taste zwar personalisierbar ist, sich jedoch unter der Maus befindet und im Gefecht schlecht zu erreichen ist. Dafür sind die drei Zusatztasten an der linken Maustaste für den Daumen jederzeit zugänglich. Wer mehrere Einstellungen benötigt kann sich 2 Mausprofile einstellen.
Insgesamt sind 4 DPI Einstellungen an der Maus möglich. Wie es sich für Spieler gehört unterliegt alles einer Feinabstimmung. Bei der Aukey KM-C4 kann die DPI in 250er Schritten von 250-4.000 DPI angepasst werden. Die Farbe der Mausbeleuchtung, die die DPI Einstellung auf dem Mausrücken visualisiert ist frei veränderbar. Auf der Farbwechseleffekt und die Dauer sind personalisierbar.
Wenn die Basiseinstellungen abgeschlossen sind unter den erweiterten Einstellungen noch die Maus-, Scroll- und Doppelklickgeschwindigkeit eingestellt werden. An dieser Stelle sind die Macros auf der rechten Seite deutlich interessanter. Macros sind Tastenabfolgen, die im Vorfeld gespeichert werden können und mit einen Knopfdruck ausgeführt werden. Beispielsweise kann ich eine der seitlichen Zusatztasten mit der Tastaturabfolge W, A, S, D belegen. So würden alle Tasten in der von mir vorbestimmten Reihenfolge mit nur einen Mausklick simuliert. Aber nicht nur die Reihenfolge, auch die Länge ist frei wählbar. Zusätzlich kann die Reihenfolge in einem sogenannten Loop (Wiederholung) mehrfach hintereinander ausgeführt werden. Das bieten ebenfalls nur wenige PC Mäuse in der Preisklasse.
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