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Pascow - Diene der Party


Punk seit 1998, doch immer noch am leben, obwohl dauerhaft gesagt wird "Punk is dead"? Ja das geht, wie die Band Paskow durch ihr neuestes Werk namens Diene der Party beweist.
 
 
Bandgeschichte:
Einige meiner Leser sollten Pascow bereits kennen, für alle Anderen gibt es jetzt eine kleine Geschichtsstunde zur Crème de la Crème des deutschen Punkrocks. 1998 gegründet sorgen Alex, Ollo, Swen und Flo in der jetzigen Besetzung für viel Aufsehen in der Republik. Unter anderem standen sie bereits mit den Toten Hosen, den Ärzten, Beatsteaks oder auch Turbostaat auf der Bühne. Da ist es fast das normalste der Welt, dass Festivals wie das Deichbrand 2015 nicht fehlen durften.

Doch die Auftritte und Einladungen kommen nicht von ungefähr, sonder erfordern auch Fleiß. So wurde zunächst im Jahr 2013 mit Produktion begonnen. Nebenbei spielte Pascow nur wenige Supportgigs, da die Arbeit am Album im Vorgergrund stand. Herausgekommen ist ein Mix aus englisch / deutschen Gesang mit einer Vielzahl von schnellen Songs. Die einzige Aussnahme in doppelter Hinsicht bildet Castle Rock. Vorrangig ist der Rhytmus langsamer als bei alles anderen Songs, was auch die Länge des Liedes erklärt. Denn Castle Rock ist außerdem das einzige Lied von Diene der Party mit einer Länge von über 3 Minuten.

• Label: Kidnap Music
• Release: 28.02.2014
• 15 Songs
• Laufzeit: 35 Minuten

Hier ein musikalischer Vorgeschmack:


Lieblingslied:
Mein Favorit von Diene der Party ist ganz klar Zeit des Erwachens. Besonders die 2. Strophe über überfüllte Flüchtlingsboote und die Aufmerksamkeit der Bürger hat mich überzeugt. Pascow weiß dabei gezieht einzelne Worte in den Fokus zu stellen und teile des Satzen entfallen zu lassen. Somit brennen sich Worte wie Klatsch, Springflut, Regen, Dreck in das Gedächnis des Hörers ein. Ein Wiedererkennungswert wird dadurch geschaffen.


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http://tanteguerilla.com/Pascow-Diene-der-Party-CD


Lyrics: Tourdaten:
Strophe eins und das, das war's.
Das eigene Zimmer wird zu klein.
Zweite Minute und dann weisst du,
wird es nie mehr das gleiche sein.
Die Sammelkarten in den Keller,
alte Post von der Wand,
als deine eigene Geschichte
zu Kill the Poor den Anfang, Ihren Anfang, fand.
21.11.15 - D - Köln, Live Music Hall *
                  (ausverkauft)


                  *Support für DONOTS
                  ♦Konzertbericht (hier)


Wie eine Springflut und dann Klatsch ist alles anders.
Ein ganz neuer Wind treibt Regen über Dreck.
Und all der Blödsinn, den du wolltest, ist egal jetzt
und an die Bravo nicht mehr glauben The first Black.

In Tunesien ins Wasser,
übers Mittelmeer geht's schnell.
Das Boot so alt wie überfüllt
und in zwei Stunden wird's schon hell.
Doch ganz egal, wer's heute schafft,
weil auch der Stern schon nicht mehr zuckt,
wenn sie zu Haus erst die Welt
oder hier die See, die warme See verschluckt.

Wie eine Springflut und dann Klatsch ist alles anders.
Ein ganz neuer Wind treibt Regen über Dreck.
Und all der Blödsinn, den du wolltest, ist egal jetzt
und an die Ordnung nicht mehr glauben The first Black.

Springflut - Klatsch - alles anders.
Neuer Wind - Regen - Dreck.
Und all der Blödsinn, den du wolltest, ist egal jetzt.
Und an die Ordnung nicht mehr glauben The first Black
und an die Ordnung nicht mehr glauben ► The first Black.
 

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