Vom Sonic Ballroom Review sollten die meisten Leser unter euch die Band Montreal bereits kennen. Ihre Vorband ist euch allen aber unbekannt, da sie noch kein Album veröffentlicht hat und erst seit Ende 2015 besteht.
Rebell Bagatell war mir vor kurzer Zeit zugegebenermaßen auch noch kein Begriff. Erst als die Band Montreal für einen Gig in Wien eine Vorband gesucht hat und diese in der neuen Formation von Rebell Bagatell gefunden hatte, hörte ich ihr erstes Lied und schließlich die Demo-EP. Der Titel hieß Baby Knutsch Mich und handelt, wie der Titel bereits sagt, über das Küssen und die verschiedenen Geschmäcker. In punkiger Art wird ein humorvoller Text mit verstörenden Bilder vorgetragen, die komischerweise auf Faszination stoßen. War es der Ekel oder der Song? Ich weiß es ehrlich gesagt bis heute nicht. Dennoch beschäftigte ich mich mit der Wiener Band, die sich nach eigener Definition im heavymetalbeebopROCKPUNKPARTYTIME Genre wiederfindet. Was auch immer das heißen mag, hauptsache es ist laut, der Text verständlich und mach Bock auf mehr.
Es wird empfohlen das Video mit leeren Magen anzuschauen.
Wenn nach dem Debüt-Video mit den roten Lippen in Kombination mit einem Septum Piercing und Essen der Heißhunger auf neue Musik noch nicht vergangen ist, kann sich den Teaser der Band reinziehen. Dort sind alle vier bisherigen Songs in snipped Versionen zu hören.
Songs im Video:
1. Von Zeit zu Zeit
2. Baby Knutsch Mich
3. Jaqueline
4. Von Zeit zu Zeit
Ein Termin für eine größere Veröffentlichung oder ähnliches steht noch nicht fest. Auch besitzt die Band um die Mitglieder Niklas, Michael, Daniel, Mario und Lukas zur Zeit noch kein Label. Momentan ist also alles selfmade, aber das ändert sich vielleicht im Laufe der Zeit. Eventuell kann Montreal mit dem bandeigenen Label Amigo Records eine Option bieten. Dennoch gibt es bei Konzerten bereits die angesprochene Demo-EP zu kaufen. Später wird diese als Gratisdownload verfügbar sein und durch 2 neue Lieder erweitert. Wer die neuen Songs schon vorher hören möchte, sollte einen Liveauftritten der Band besuchen.
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