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Aukey VR-O1 (Virtual Reality Brille)


Das sogenannte Virtual Reality ist immer mehr auf dem Vormarsch. Längst reicht 3D nicht mehr aus, die Person will schließlich selbst agieren. Was zunächst auf dem PC bei Spielen anfing, hat sich bereits auf Smartphones ausgeweitet. Dort sind Virtual Reality Brillen sogar noch mehr verbreitet, da sie deutlich kostengünstiger sind. Der Hersteller Aukey stellt solche Brillen her und hat uns eine zum testen überlassen.



Bei Virtual Reality agiert die Person im Video, dazu benötigt es eine 360° Technik. Mittlerweile bietet YouTube die Unterstützung von 360° Videos an. So können Personen kostenlos die speziellen Videos anschauen und durch Bewegung des Smarthones in die gewünschte Richtung blicken. Quasi so, als wäre man mitten im Geschehen. Der Benutzer kann dahin schauen, wo er möchte. Weil das alleinige Smartphone halten allerdings nicht so viel Spaß macht, gibt es Virtual Reality Brillen. Nach dem Aufsetzen der Brille wird das Bild nur noch durch Bewegung des Kopfes gesteuert, das intensiviert den Effekt. Wer jetzt denkt, dass es schwer sein muss eine solche Brille zu testen soll beruhigt sein. Wir erklären euch Schritt für Schritt worauf ihr auchten müsst.

An der hochwertig verarbeiteten Brille muss als allererstes die Kopfgröße eingestellt werden. Dazu setzt man die Brille am Besten auf und stellt über drei Klettverschlüsse die Brille nach dem persönlichen Empfinden ein. 2 Klettverschlüsse befinden sich rechts und links an der Seite der Brille. Ein weiterer Klettverschluss ist mittig auf dem Kopf platziert (linkes Bild). Hat man zunächst den Kopfumfang eingestellt, muss man noch die Feineinstellung vornehmen. Dazu ist rechts und links ein kleines silber-schwarzes Rad mit dem das Smartphone näher zum Auge oder etwas weiter weg geschoben werden kann. Das dient zum Einstellen der Brennweite und gibt kurzsichtigen Menschen auch die Möglichkeit die Virtual Reality Brille zu nutzen. Darüber hinauf kann mitten auf der Brille an einem weiteren Rädchen der Augenabstand eingestellt werden. Das ist vor jedem Gebrauch einer anderen Person zu empfehlen. 


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Sind die Einstellungen einmal vorgenommen, kann gestartet werden. Dazu muss lediglich die Brille aufgesetzt werden und das Video oder Spiel gestartet werden. Die Rückseite der Brille, die auf dem Gesicht aufliegt, ist gepolstert und mit Leder umschlossen. Nach der Nutzung hatte ich bisher noch keine Abdrücke oder ähnliches. Sollte jemand auf Grund des neuen Erlebnisses Schweißausbrüche bekommen, kann dieser sehr leicht abgewischt werden und zieht nicht ins Material ein. Für die Nase wurde extra eine große Aussparung gelassen. 

Das Smartphone wird in der vorne in die Klappe gelegt und von 2 Seiten in einer Klammer fixiert (ähnlich wie bei einem Selfiestick). Dadurch bleibt es die ganze Zeit über an seinem ursprünglichen Platz. Es ist darauf zu achten, dass das Smartphone mittig in der Klammer platziert ist, bei meinem S5 hatte ich damit aber keinerlei Probleme. Ist das Handy eingespannt kann die Klappe geschlossen werden. Ein Magnet sorgt dafür, dass die Klappe permanent geschlossen bleibt.

Besonders Spaß macht es sich Achterbahn Videos anzuschauen, bei denen man selbst ganz vorne in der Bahn Platz nimmt. Wer eher ruhigere Sequenzen braucht, empfehle ich Videos von Tauchgängen oder Konzerten. Natürlich dürfen auch Horrorvideos nicht fehlen, bei denen das Licht plötzlich aus geht oder ihr auf andere Weise eingeschüchtert werdet. The Conjuring, Annabelle oder ES sind nur ein paar Beispiele für gute Videos. Im Netz findet ihr Reihenweise und mit einem Kopfhörer merkt ihr nicht mehr, was im wahren leben um euch herum passiert. Für mich war es eine tolle Erfahrung, die ich jedem empfehlen kann. Ganz egal, ob man erst 10 Jahre oder 70 Jahre alt ist. 

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